Jede Scrum Retrospektive sollte einen offiziellen Abschluss finden. Auch diesen Abschnitt des Meetings kann man mit einigen Methoden gestalten.
“Das Ziel des Abschlusses ist es, die Retrospektive selbst zu reflektieren.”
Was war gut an diesem Meeting? Was sollte beim nächsten Mal anders sein? Mit welchem Gefühl verlasse ich dieses Meeting? Der/die Moderator*in kann so die Scrum Retrospektive klar abschließen und bekommt außerdem Feedback für die Vorbereitung der nächsten. So entwickeln sich nicht nur die Sprints immer weiter, sondern auch die Retrospektive selbst als Meeting wird immer weiter angepasst.
Kurz & Knapp ist die Devise
Für den Abschluss einer Scrum Retrospektive bietet es sich an, eher kurze und knappe Methoden zu verwenden, um das Meeting nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Die Teilnehmer*innen haben bis hierhin schon intensiv mitgearbeitet und mit Methoden, wie z.B. FEUG den Einstieg in die Scrum Retro gestaltet, mit der Methode Mad Sad Glad Informationen über den Sprint gesammelt, 5x Warum gefragt, um die Informationen genauer zu analysieren, und z.B. mit Hilfe der Starfish Methode Maßnahmen für den nächsten Sprint festgelegt. Jetzt sehnen sich vermutlich nach dem Ende des Termins.
Diese 5 Methoden sind unsere Favoriten für den Abschluss der Scrum Retrospektive:
Die Scrum Retrospektive kontinuierlich verbessern
Damit ist die Scrum Retrospektive abgeschlossen. Das Team hat intensiv an der Aufarbeitung der vergangenen Iteration gearbeitet und nimmt wichtige Erkenntnisse für den kommenden Sprint mit. Durch einen moderierten Abschluss der Retrospektive und Nutzung einer der kurzen Methoden bekommt der/die Moderator*in ebenfalls Feedback und kann dies für die nächste Retro mitnehmen.
Auch für alle weiteren Phasen der Retrospektive findest du bei uns hilfreiche Methoden: